Was: Dokumentarfilm "Eisenfresser": Film und Gespräch mit dem Regisseur
Wann: Donnerstag, 9. Oktober, 20:30 Uhr.
Wo: Neues Arena, Hans-Sachs-Straße 7, München
Shaheen Dill-Riaz, ein deutsch-bangladeschischer Dokumentarfilmer aus Berlin, ist in München zu Gast und zeigt seinen preisgekrönten Film "Eisenfresser".
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Was: Altersschwache Öltanker werden in Chittagong im Süden Bangladeschs mit voller Wucht auf den Strand gefahren: Dort werden sie von barfüßigen Männern per Hand auseinandergenommen. Eine enorme Belastung für Mensch und Umwelt.
Dill-Riaz neuester Film "Eisenfresser" zeigt die Arbeitsbedingungen armer Bangladeshis, die an einem Strand im Südosten nahe der Stadt Chittagong Ozeanriesen unter Lebensgefahr abwracken. Lange wurden Tanker in Pakistan zerlegt, um das Stahl und andere Bestandteile weiterzuverkaufen. Heute landet der Schrott meist in Bangladesch. Hier kommen verschiedene Problembereiche zusammen: schlechte und lebensgefährliche Arbeitsbedingungen, Ausbeutung, Umweltverschmutzung, Stadtflucht, Klimawandel (der die Menschen im Norden Bangladesch vertreibt). Dill-Riaz hat einen Film gemacht, der mit seinen Bildern und durch die Arbeiter für sich spricht ohne groß zu kommentieren - der Zuschauer soll selbst nachdenken.
Der Film hat bereits fünf Preise gewonnen u.a. auf dem Filmfestival in Tel Aviv, in Paris und Kathmandu.
http://www.lemmefilm.de/index.php?article_id=23&clang=0
Dill-Riaz neuester Film "Eisenfresser" zeigt die Arbeitsbedingungen armer Bangladeshis, die an einem Strand im Südosten nahe der Stadt Chittagong Ozeanriesen unter Lebensgefahr abwracken. Lange wurden Tanker in Pakistan zerlegt, um das Stahl und andere Bestandteile weiterzuverkaufen. Heute landet der Schrott meist in Bangladesch. Hier kommen verschiedene Problembereiche zusammen: schlechte und lebensgefährliche Arbeitsbedingungen, Ausbeutung, Umweltverschmutzung, Stadtflucht, Klimawandel (der die Menschen im Norden Bangladesch vertreibt). Dill-Riaz hat einen Film gemacht, der mit seinen Bildern und durch die Arbeiter für sich spricht ohne groß zu kommentieren - der Zuschauer soll selbst nachdenken.
Der Film hat bereits fünf Preise gewonnen u.a. auf dem Filmfestival in Tel Aviv, in Paris und Kathmandu.
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Source: Newsletter
http://www.munichmasala.de
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